Ich denke an ihn. Die ganze Zeit.
Ich denke an die Art, wie er spricht, lacht und mir in die Augen sieht.
Ich denke an seine Worte, sein Lächeln und seine Blicke.
Ich denke an ihn, wie er andere ansieht. Ob er mich anders ansieht.? Ob er mich ansieht, als sei ich etwas besonderes und nicht nur eine von viele.?
Ich denke an das Gefühl, wenn er mich berührt. Wenn er mich hält und ich den Rest loslassen kann. Ob es für ihn genauso viel bedeutet, wie für mich.?
Ich denke an das Gefühl, wenn er mit jemand anderem spricht und ich daneben stehe. Ob ihm dieser Mensch viel bedeutet, wie vielen.?
Ich denke daran, dass er mich mag. Dass er mich nett findet. Mutig. Einen tollen Menschen. Dass ich es wert bin, dass man auf mich Rücksicht nimmt, mir hilft und auf mich eingeht. Dass ich auch mit einer Last fast immer aufrecht gehe.
Meint er es so, wie er es sagt.?
Sagt er, eben dies Worte, auch zu anderen.?
Umschmeichelt ihre Ohren mit seiner samtigen Stimme und bringt sie zum schmelzen. Zum weinen.
Durchdringt er auch bei anderen so mühelos den Beton, in den sie ihr Herz so sorgfältig gebettet haben.?
Ich denke an die Eifersucht. Ein hässliches Wort, für ein hässliches Gefühl. Aber ich kann es leider nicht ändern.
Wenn er mit einer anderen redet und lacht. Ich würde gerne auch so viel lachen. Ich versuche es für ihn. Weil er mein Lächeln so mag.
Sagt er.
